Im März 2018 reisten wir mit Geschäftspartnern und Kunden nach Köln um den Braunkohle Tagebau Garzweiler und Hambach zu besichtigen. Unser Hauptaugenmerk lag auf der Rekultivierung der Land- und Forstwirtschaftlich genutzten Böden.
Die Weiten des Tagebau Garzweiler von 31km2, vergleichbar mit der Grösse der Stadt Frauenfeld, sind für uns in der Schweiz unvorstellbar. Zudem werden pro Jahr zwischen 35 bis 40 Mio. Tonnen Braunkohle gefördert und somit eine konstante Energieversorgung sichergestellt.
Ab 2006 wurde nahtlos an Garzweiler II angeknüpft. Dort soll bis im Jahr 2044 auf weiteren 48 Quadratkilometern bis auf max. 210m Tiefe bis 1.3 Milliarden Braunkohle ausgekohlt werden.
Die rheinländische Kost mit Haxen hat uns definitiv überzeugt und uns die nötige Energie um die Sophienhöhe zu besichtigen. Begleitet wurden wir von einem Forst- und Agraringenieur der Firma RWE, welcher uns Kompetent Red und Antwort stand. Toll fanden wir auch das Zitat eines Forstingenieurs: «Wir können in der Rekultivierung vieles besser machen als es im Vorfeld war.»
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